... ist ein System der waffenlosen Selbstverteidigung, dessen Ursprungsland Korea ist. In einer dem Laien verständlichen Fassung läßt sich Taekwondo als Kampfkunst interpretieren, deren System von
variationsreichen Techniken mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße erlernt wird und die damit in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen dient.
Taekwondo bedeutet wörtlich übersetzt: Weg des Fußes und der Hand. Tae Kwon Do ist eine aus Korea stammende waffenlose Kampfkunst. Sie wurde von der Bevölkerung des kleinen asiatischen Landes eingesetzt, um sich gegen Angreifer aus dem benachbarten China, Japan und der Mongolei zu verteidigen, welche immer wieder versuchten, dieses strategisch interessante Gebiet zu besetzen. Der Ursprung dieser asiatischen Kampfsportart liegt nachweislich über 2000 Jahre zurück.
Auf alten Wandmalereien in Höhlen in den Bergen Koreas wurden Szenen trainierender Menschen entdeckt, welche vor unserer Zeitrechnung entstanden sein müssen.
Heute ist Taekwondo eine der weitest verbreiteten Selbstverteidigungskünste auf dem Globus. Besonderer Wert wird beim Trainieren auf die Fußtechniken gelegt.
Hoch gesprungene und gedrehte Kicks sind also was diesen Sport auszeichnet. Dies bedeutet aber auf keinen Fall, dass Hand- bzw. Armtechniken zu kurz kommen. Ähnlich wie beim Karate werden die meisten Taekwondo-Techniken geradlinig und mit maximaler Kraft ausgeführt. Kraft und Schnelligkeit sowie Abstandsgefühl und Geschicklichkeit sind deswegen die wichtigsten Fähigkeiten, die im Taekwondo geschult werden.
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